Bei dieser Untersuchung, die in Zusammenarbeit mit der Gynäkologie angeboten wird, wird bei Patientinnen mit Brustkrebs in die betreffende Brust knapp unter die Haut eine spezielle radioaktive Substanz eingespritzt.
Nach ca. 2 Stunden erfolgen zwei Aufzeichnungen. Außerdem wird die Aktivität über dem dargestellten Wächterlymphknoten mit einer sog. „Gamma-Sonde“ gemessen und markiert. Am Folgetag kommt die Patientin in den OP. Der operierende Gynäkologe sucht mit der Sonde dann den Lymphknoten auf, entfernt ihn und gibt ihn zur feingeweblichen Untersuchung weiter. Damit kann man ausschließen bzw. nachweisen, ob der Tumor schon in die Achsellymphknoten gestreut hat.