Interventionelle radiologische Verfahren ermöglichen es, mit Hilfe radiologischer Techniken, wie Röntgenuntersuchungen in DSA-Technik, Ultraschall, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) im Körperinneren gelegene Strukturen auf einem präzise planbaren und sicheren Zugangsweg zu erreichen, um so Behandlungen durchzuführen oder Gewebeproben zu entnehmen.
Die Klinik für interventionelle und diagnostische Radiologie nimmt seit vielen Jahren am Qualitätssicherungsprogram der Deutschen Gesellschaft für interventionelle Radiologie (DeGIR) teil. Prof. Dr. Krämer ist bei der DeGIR als Ausbilder für die interventionelle Radiologie zertifiziert, in unserer Abteilung kann die Qualifikation für die DeGIR Module A – D erlangt werden.
Der Bildgebung kommt bei vielen Erkrankungen des Gefäßsystems und des Herzens eine entscheidende Rolle in der Diagnostik und Verlaufsbeurteilung zu. Wir betreuen unsere Patienten hinsichtlich kardiovaskulärer Fragestellungen in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie sowie der Klinik für Gefäß und Thoraxchirurgie.
Seit 2015 sind wir als Zentrum für kardiovaskuläre Bildgebung der Deutschen Röntgengesellschaft zertifiziert. PD Dr. Seifarth ist von der Deutschen Röntgengesellschaft als Ausbilder (Q3) für die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT) des Herzens zertifiziert. Prof Dr. Krämer ist ebenfalls für die Durchführung der CT und MRT des Herzens zertifiziert (Q2). In unserer Abteilung können alle Qualifizierungsstufen für diese Verfahren erreicht werden.
Prof Dr. Krämer ist von der kassenärztlichen Vereinigung für die Durchführung der MR-Angiographie zertifiziert.
Die Magnetresonanztomographie wird bei bestimmten Fragestellungen zur präzisen Darstellung der weiblichen Brust eingesetzt. Prof Dr. Krämer ist von der kassenärztlichen Vereinigung für die Durchführung der MR-Mammographie zertifiziert.