Die Luftröhre kann durch innere Vernarbungen oder einen Tumor verengt sein. Der medizinische Fachbegriff für eine Einengung der Luftföhre ist Trachealstenose. Am häufigsten treten Trachealstenosen nach einem Luftröhrenschnitt auf, manchmal nach längerer künstlicher Beatmung oder sogar nach einer einfachen Narkose. Die Verengung der Luftröhre kann die Atmung stark behindern. Ein keuchendes Atemgeräusch und ein Gefühl der Luftnot können entstehen.
Obwohl die Beschwerden offensichtlich sind, ist eine Einengung der Luftröhre nicht leicht zu erkennen. Mitunter werden die Symptome als Asthma fehlgedeutet. Lungenfachärzte (Pneumologen) und Chirurgen müssen gemeinsam die Untersuchungen durchführen. Folgende Untersuchungsverfahren bieten wir an:
Was die beste Behandlung bei einer Verengung der Luftröhre ist, richtet sich nach deren Ursache und nach dem Allgemeinzustand des Patienten. Eine durch innere Narbenbildung entstandene Verengung kann bei einem gesunden und mobilen Patienten operativ entfernt werden. Es verbleibt nur eine Narbe wie nach einer Schilddrüsenoperation. Bei älteren oder sehr kranken Patienten empfehlen wir eine innere Schienung der Luftröhre (sog. Stent). Folgende Therapieverfahren bieten wir an: