Die Zentrale Notaufnahme steht erwachsenen Patienten, Kindern und Jugendlichen an 365 Tagen im Jahr 24h Stunden am Tag zur Verfügung.
Unser ärztliches und pflegerisches Team ist rund um die Uhr für Notfallpatienten im Einsatz.
Die meisten Pflegekräfte der Notaufnahme haben die Fachweiterbildung Notfallpflege absolviert. Der ärztliche Leiter der Notaufnahme und die Oberärzte haben die Zusatzweiterbildung Klinische Akut- und Notfallmedizin absolviert. Dies garantiert, dass Notfallpatienten jederzeit auf ein hochspezialisiertes Team treffen, welches ihre Erkrankung oder Verletzung optimal erstversorgen kann.
Die Zentrale Notaufnahme betreibt eine Aufnahmestation mit 6 modern ausgestatteten Monitorbetten auf dem Niveau einer erweiterten IMC Station
Die Zentrale Notaufnahme bildet selbst pflegerische und ärztliche Anwärter auf die entsprechenden Weiterbildungen aus.
In unserer Zentralen Notaufnahme behandeln wir akute und lebensbedrohlich Erkrankte oder Verletzte. Viele Patienten kommen mit dem Rettungsdienst oder dem Notarzt in unsere Klinik. Lähmungen, Sprachstörungen, Bewusstlosigkeit oder vermindertes Bewusstsein, starke Schmerzen in der Brust oder dem Bauch und Atemnot sind neben Verletzungen oder Unfällen Gründe, eine Notaufnahme aufzusuchen oder sich mit dem Rettungsdienst nach einer Erstversorgung dort hin transportieren zu lassen.
Aber nicht jede Erkrankung ist in einer Notaufnahme richtig aufgehoben.Leichtere Beschwerden kann der Hausarzt selbst behandeln denn er kennt den Patienten meist viele Jahre und kann seine Beschwerden gut einordnen.
Für leichtere Erkrankungen, die keiner Krankenhausbehandlung bedürfen steht an unserer Klinik auch eine Portalpraxis zur Verfügung, an die wir solche Akutfälle weiterleiten.
Abseits der Dienstzeiten des Hausarztes finden Patienten Hilfe in der KV Notfallpraxis in den Räumen der Klinik. Durch die räumliche Nähe und etablierte Kommunikationsstrukturen ist im Bedarfsfall eine zügige Weiter-Überweisung in unsere ZNA gesichert.
Auch ein Hausbesuch durch die KV Ärzte lässt sich organisieren.Hierfür wenden Sie sich gerne über die Rufnummer 116 117 an den KV Notdienst.
Wenn Beschwerden bereits über einen längeren Zeitraum bestehen ist es oft besser in Absprache mit dem Hausarzt zu klären, ob eine Krankenhausbehandlung notwendig ist und ob sie nicht besser durch eine geplante Einweisung in die entsprechende Fachabteilung des Krankenhauses angegangen werden soll. Das erspart dem Patienten meist die Wartezeit in der Notaufnahme und ermöglicht die schnellere Diagnostik und Therapie des Krankheitsbildes in den Händen der zuständigen Fachabteilung.
In jedem Fall erfolgt beim Eintreffen in der Notaufnahme eine softwaregestützte Ersteinschätzung durch dafür speziell ausgebildetes Personal. Diese Ersteinschätzung legt die Behandlungspriorität fest und gibt schon erste Hilfestellungen.
Notfälle mit höchster Behandlungspriorität erfahren einen sofortigen Arztkontakt, während bei niedrigerer Priorisierung Wartezeiten entstehen können. Daher kann es sein, dass Patienten, die nach Ihnen die Notaufnahme betreten haben vor Ihnen aufgerufen werden.
Man sieht dem Patienten die Dringlichkeit nicht immer direkt an. Auch ein leerer Wartebereich sagt nichts darüber aus, ob in der Notaufnahme viel los ist und Wartezeiten entstehen oder nicht.
Da viele Patienten – und vor allem Patienten mit hoher Behandlungspriorität- mit dem Rettungsdienst in die Klinik kommen können auch bei leerem Wartebereich Wartezeiten entstehen.